Das Festmachen am Slipwagen in der Werft in Děčín gestaltete sich zunächst als etwas kompliziert, da diese Wagen eigentlich für wesentlich größere Schiffe konzipiert sind. Doch nach einigen Anläufen und einem kurzen "Mann über Bord"-Manöver bei einer Wassertemperatur von 5 Grad Celsius konnte Basti sicher an Land gebracht werden.

Zuerst musste der ganze Schmutz, der sich über die Jahre am Rumpf angesammelt hatte, entfernt werden. Diese Aufgabe wurde von den fleißigen und stets hilfsbereiten Mitarbeitern der Werft übernommen.

 

Wir waren positiv überrascht, dass das Unterwasserschiff nach so vielen Jahren im Wasser noch recht gut aussah.

Nach einer gründlichen Inspektion wurde ein Plan erstellt, was alles zu tun ist, und dann begannen die Reparaturen und Ausbesserungen. Unter anderem wurde die Schiffsschraube überholt und die Rumpfdurchlässe neu verschweißt. Danach wurde ein neuer Unterwasseranstrich aufgetragen, um das Boot für die nächsten Jahre bis zur nächsten Inspektion gut zu schützen.

  

Die gesamten Arbeiten erstreckten sich über eine ganze Woche, sodass wir, wie geplant, pünktlich zum 1. Mai unseren Basti mit neuem Unterwasserschiff zur alljährlichen Dampferparade in Dresden präsentieren konnten.

  

Nach einem erfolgreichen Besuch der Werft kehrten wir nach Dresden zurück und setzten unsere Reise nach einem Zwischenstopp in Pillnitz bei der Dampferparade fort, bis wir den Heimathafen des Dampfboots "Wehlen-Bastei" in Meißen erreichten.

Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten, insbesondere an die Mannschaft, die die ganze Woche in Děčín verbracht und fleißig am Dampfboot gearbeitet hat.

DANKE!

 

 

"Nach der Fahrt ist vor der Fahrt", dazwischen liegt die "Arbeitszeit". Dank vieler fleißiger Hände werden wir sicherlich noch viele Stunden investieren, um den Erhalt und den Aufbau des Dampfboots "Wehlen-Bastei" voranzutreiben.
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